Elan lässt uns im Stich! (Sonntag - Trainingstag)

...es kündigt sich schleichend an...als wir das Boot übernehmen wollen sehen wir schon einen Mechaniker aus dem Bauch herauskommen. Scheint alles in Ordnung zu sein.
Beim Trockentraining fällt uns auf dass eine Kurbel immer in der Winsch hängen bleibt. Beherzte Versuche aller Crewmitglieder und sogar erfahrener Seebären die Kurbel wieder zu befreien scheitern. Erst als Veronika zu 2 Buttermessern greift gelingt es. Allerdings lässt sie dafür Blut...

Die Pechsträhne geht weiter: Der Motor scheint in den Urlaub gehen zu wollen. Langes Hin und Her; am Ende erkämpfen wir uns ein temporäres Ersatzboot.
Endlich gehts los!

Der Wettergott stellt uns bei Windgeschwindigkeiten zwischen 20 und 30 Knoten hart auf die Probe. Mit viel Einsatz, Übung und auch Geschrei meistern wir mal besser mal schlechter alle Manöver.

...während DIE Käptn gemütlich aufs Klo geht (ja, wir haben ein Klo),
Partystimmung an Bord :-)

 Sandra und Birgit zeigen eine leichte Seekrankheit, doch mit kleineren Pausen zwischendrin geht auch die vorüber.

 Am Nachmittag lenken wir das Boot in den Hafen und gönnen uns eine Brotzeit, nach einem längeren Powernap gehts dann als einziges Boot wieder raus. Aber nur kurz, eine Regenwetterfront peitscht uns mit 28 Knoten vor sich her. Um das Material (das schon etwas Lebenserfahrung hinter sich hat) zu schonen, verkleinern wir die Segelfläche und machen Feierabend.

Am Ende des Tages die Erkenntnis: Wenn wir das geschafft haben packen wir die Regatta mit links!

Das Selbstvertrauen wächst auch am Abend bei gemütlichem Zusammensein mit den anderen Crews...